Eine bisher relativ unbekannte Möglichkeit bauliche Ausgleichsmaßnahmen in die Landwirtschaft zu integrieren stellen, die sogenannten „produktionsintegrierten Kompensationsmaßnahmen (PIK)“ dar. Wir haben Ihnen daher eine kurze Übersicht erstellt, wie Sie von PIK profitieren können.
Erosionsschutz
Das Video zeigt was Sie beim Anlegen von Erosionsschutzstreifen beachten sollten. Kurze Zusammenfassung der Videoinhalte: Kurze Zusammenfassung der Videoinhalte: Erosionsschutzstreifen sind insbesondere auf erosionsgefährdeten Flächen mit Reihenkulturen notwendig die Anlage erfolgt entlang der Höhenlinie, 10 m unterhalb der Hangschulter Erosionsschutzstreifen führen zur Verkürzung der Hanglänge bei langen Hängen >100 m werden mehrere Erosionsschutz-streifen benötigt besonders geeignet für Erosionsschutzstreifen ist Wintergerste in doppelter Aussaatstärke (300 kg/ha) Vorsicht beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Zuckerrüben keine Kennzeichnung der Erosionsschutzstreifen im Agrarantrag notwendig Wir beraten Sie gerne zu diesem Thema!
Erosionsschutz ist ein wichtiges Thema im Ackerbau, denn jedes Erosionsereignis stellt einen irreversiblen Verlust an Boden dar. Doch wo befinden sich die Erosionshotspots? Wo ist die Erosionsintensität am größten? Wir erklären im Video, wie sich Hangform und Hangneigung bestimmen lassen.Die genannte kostenlose Bastelanleitung für einen Neigungsmesser finden Sie auf der Website der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft unter: www.lfl.bayern.de (abgerufen am 22.12.2020). Sprechen Sie uns gezielt auf eine Erosionsschutzberatung an!
Im Video finden Sie aktuelle Aufnahmen eines Erosionsereignisses, Wissenswertes zum Thema Erosion und Einblicke in die Bewirtschaftung vom Praktiker! Zusammengefasst bedeutet Bodenerosion: Verlust von Boden Verlust an Bodenfruchtbarkeit Wir müssen uns der Erosionsgefahr bewusst werden!Einflussfaktoren der Bodenerosion: Klima Hanglänge Hangneigung Bewirtschaftung Zu wirksamen Erosionsmaßnahmen auf Ihren Flächen beraten wir Sie gerne!
Ziele und Vorteile der Direktsaat: Erhalt einer erosionsschützenden Mulchschicht unter dem Mais Einsparen von Bodenwasser durch weniger Bodenbearbeitung Schutz vor unproduktiver Verdunstung durch Bodenauflage dadurch bessere Maiserträge mit höherem N-Entzug Es werden drei Felddemonstrationen gezeigt: Direktsaat in frisch geerntetes Weidelgras Direktsaat in abgestorbenen Zwischenfruchtbestand Direktsaat in teilweise abgestorbenen Zwischenfruchtbestand Zudem werden das Vorgehen auf stark erosionsgefährdeten Flächen sowie die Ablage der Maiskörner gezeigt.